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Gelebte
Tradition und gute Perspektiven
Der Gesangverein Öschelbronn stellt
bei seiner
Mitgliederversammlung einen gesunden Verein mit Zukunft vor.
Trotz
widriger Wetterverhältnisse fanden sich am Freitag, den
12. Februar 59 Mitglieder des Gesangverein Freundschaft 1873
e.V. Öschelbronn im Gustav Wenk Haus ein, um der diesjährige
Mitgliederversammlung beizuwohnen.
Wolfgang Seidel , Vorsitzender des Sängerkreises Pforzheim
überbrachte die Grüße des Verbandes und freute
sich, Josef Saffert, für »50 Jahre aktives Singen
im Chor«, mit der goldenen Ehrennadel und einer Urkunde
des Deutschen Chorverbandes ehren zu dürfen.
Zur Abbildung:
Für »50 Jahre aktives Singen im Chor« erhielt
Josef Saffert, aus den Händen des Vorsitzendes des Sängerkreises
Pforzheim, Wolfgang Seidel, Urkunde und goldene Nadel mit
Kranz des Deutschen Chorverbandes. V.l.n.r.: 1. Vorsitzender
Joachim Seyfried, Jubilar Josef Saffert, Wolfgang Seidel.
Nach einem kräftigen Vesper, das der »Vereinskoch«
Jürgen Kröne mit tatkräftiger Mithilfe von
Helene Velte und ihrem »Kartoffelsalat-Team« auftischte
wurde dann die Grundlage gelegt, den Vorträgen und Entscheidungen
des Abends in entspannter Atmosphäre folgen zu können.
Nach der offizieller Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
Joachim Seyfried und dem ehrenden Gedenken an die 2009 verstorbenen
Mitglieder, wurden die vereinsinternen Ehrungen verdienter
Mitglieder vorgenommen. Im einzelnen waren dies:
Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden geehrt: Josef
Saffert und Reinhard Schulze.
40 Jahre sind Dieter Kreß und Bernd Vincon geschätzte
Mitglieder und Ferdinand Dihlmann bekam für 25 Jahre
Mitgliedschaft Urkunde und Ehrennadel.
Gleich 13 Damen, die zu den Gründerinnen des Chor 2000
gehörten, durften ihre Urkunden für 10jährige
Mitgliedschaft entgegennehmen. Edeltraud Breuninger, Andrea
Burger, Rita Essig, Elfriede Kasper, Charlotte Kieselmann,
Sabine Reich, Brunhilde Rozek, Hedwig Seyfried, Carmen Straub,
Angela Contrino-Herzer, Rosemarie Fassnacht, Dagmar Velte
und Petra Reich bekamen neben den Urkunden auch noch ein kleines
Blumenpräsent für ihre Treue zum Chor und zum Verein.
Zur Abbildung:
Blumen für die Damen und Urkunden des Vereins bzw. des
Deutschen Chorverbandes gab es für die Mitglieder (v.l.n.r.):
Andrea Burger, Rosemarie Fassnacht, Edeltraud Breuninger,
Carmen Straub, Sabine Reich (dahinter der 1. Vorsitzende Joachim
Seyfried), Elfriede Kasper (dahinter der 2. Vorsitzende Heini
Kieselmann), Rita Essig, Charlotte Kieselmann, Hedwig Seyfried,
Bernd Vincon, Josef Saffert und Dieter Kreß. Nicht im
Bild, Reinhard Schulze, Angela Contrino-Herzer, Ferdinand
Dihlmann, Brunhilde Rozek, Dagmar Velte und Petra Reich.
2009 ein Jahr entscheidender Weichenstellungen.
Die Berichte des Vorstandes und der Verantwortlichen der einzelnen
Sparten machten deutlich, der Gesangverein Freundschaft hat
nicht nur ein grundsolides Fundament, sondern vor allem im
Jahr 2009 auch entscheidende Weichenstellungen in die Wege
geleitet, die den Verein auf einen guten Weg in die Zukunft
bringen.
Besondere Erwähnung verdient hier das Etablieren von
gleich drei neuen Gruppierungen, den Projektchor »Rahmenlos«,
den Chor der Kindergartenkinder »Bruchtalspatzen«
und den Schülerchor »Singing Kids«, die alle
drei von Sabrina Dorchain, der jungen und doch schon so professionell
agierenden Chorleiterin mit viel Engagement und Begeisterung
geleitet werden.
Auch die Auftritte, Reisen, Ausflüge und anderweitige
Aktivitäten des Verein wurden noch einmal ins Gedächtnis
gerufen und machten deutlich, wie viel Einsatz es doch erfordert,
einen Verein zu führen und in all seinen Facetten erfolgreich
und vital am Leben zu halten.
Besonderer Dank gilt hier, neben den vielen helfenden Händen,
ohne die ein Vereinsleben nicht organisiert werden könnte,
den Verantwortlichen in der Vorstandschaft, dem ersten Vorsitzenden
Joachim Seyfried, dem 2. Vorsitzenden Heini Kieselmann, der
umtriebigen Schriftführerin Christa Geiger, der nicht
minder einsatzfreudigen Kassiererin Renate Raisch, die in
Elfriede Kasper eine kompetente »rechte Hand«
zur Seite hat, sowie den beiden Sprechern der Chöre Manfred
Strickrodt und Irene Bruntsch.
Letztere überraschte die Versammlung mit ihrer humorvollen
Büttenrede, in der sie – in der Tracht einer Ordensschwester,
dem »Abt« Joachimus und allen Brüdern und
Schwestern im Geiste das vergangene Jahr launisch-pointiert
vor Augen führte.
Zur Abbildung:
Als »Schwester Irene« las Irene Bruntsch, Sprecherin
des Chor 2000, den anwesenden Brüdern und Schwestern
des Vereins die »Jahres-Leviten«. Natürlich
in Form einer gekonnten Büttenrede.
Satzungsänderung und Neuwahlen.
Im Fortgang der Versammlung wurde den Mitgliedern eine Satzungsänderung
zur Abstimmung vorgelegt, in der als wichtigster Punkt die
Installierung eine »Ehrenrates« zu genehmigen
war.
Dieser Ehrenrat, ein Komitee aus mindestens sieben verdienten
Mitgliedern des Vereins, die vom Vorstand berufen und von
der Mitgliederversammlung zu bestätigen sind, wird die
Funktion eines Beratungs- und Kontrollgremiums wahrnehmen
und sich zudem um die Belange der älteren Vereinsmitglieder
kümmern. In den Ehrenrat berufen wurden die ehemaligen
Vorstände Arthur Fischer, Josef Hoffmann, Hilde Pflüger,
Manfred Strickrodt sowie die verdienten Mitglieder Berthold
Riesch, Helene Velte und Rosmarie Binder.
Bei den Neuwahlen wurden durchweg die vom Vorstand vorgeschlagenen
Kandidaten einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an.
In Funktion kamen damit:
1. Vorsitzender: Joachim Seyfried. 2. Kassier: Elfriede Kasper.
Schriftführerin: Christa Geiger. Sängerinnenvorständin:
Helga Strickrodt. Beisitzer: Karl-Heinz Breidenbach, Else
Plail und Charlotte Kieselmann. Für den tournusmäßig
als Kassenprüfer ausscheidenden Walter Zeh, wurde Berthold
Jost als neuer Kassenprüfer gewählt.
Der Abend klang aus mit einem Ausblick auf die vielfältigen
Aktivitäten, die auch 2010 anstehen, allen voran das
Konzert im Johanneshaus am 18. April und die kurz darauf stattfindendende
Chorreise nach Roses in Nordspanien.
Wie gesagt, der Gesangverein Freundschaft 1973 e.V. Öschelbronn
ist auf dem besten Weg, seine große Tradition und die
Verdienste um den Kulturbetrieb der Gemeinde auch in Zukunft
zu wahren, ja sogar ausbauen zu können. Wir wünschen
zu dieser wichtigen Aufgabe viel Glück.
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