Istrien-Reise
vom 28. September bis 2. Oktober 2018

Bilder: Joachim Kilian

 

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Samstag, der 29. September 2018

Tags darauf geht’s nach Pula, der größten Stadt Istriens. Das Wetter macht mit und zum Glück werden wir auch von den heimtückischen »Bora«-Winden, die den Aufenthalt in der Region immer mal wieder unangenehm trüben, verschont.

Erich, seines Zeichens Busfahrer und bayuwarisches Original bringt uns sicher vor Ort. In Pula, so steht es im Reise-programm, erwartet uns nicht nur die Provinzhauptstadt sondern auch Römische Geschichte.

Erste Instrukionen von unserem Guide


Am beeindruckendsten sicherlich das Amphitheater, das sich, zumindest aus der Distanz sehr gut erhalten präsentiert.

Von außen beeindruckend.
Innen eine begehrte Veranstaltungs-Arena


Von unserem Reiseführer erfahren wir, dass man vor Jahren vor der Entscheidung stand auch den Innenbereich, der wohl auch noch rechtgut erhalten war, zu restaurieren. Man ent-schloss sich dann aber dazu die Arena als Veranstaltungsort zu nutzen. Heute finden dort hochkarätige Konzerte und andere Veranstaltungen statt die wohl internationale Resonanz erzielen.



Zu Römerzeiten fanden dort natürlich die üblichen »Spiele« wie Gladiatorenkämpfe etc. statt. Grausames Detail war, laut unserem Guide, dass die Besiegten, ob Mensch oder Tier, gleich vor Ort zerlegt und in einen unterirdischen Schacht geworfen wurden, der direkt mit dem angrenzenden Meer verbunden war.

Man hat überliefert, dass dort die Haie umgehend für die »ökologische« Entsorgung der Opfer sorgten. Was für eine makabere Vorstellung.

Besichtigen kann man die Arena nicht, denn es finden stets Vor- oder Nachbereitungen für die laufend angesetzten Veranstaltungen statt. Ein Grund auch, weshalb unser Blick auf das Gebäude durch ein Festzelt verstellt war. Für ein erstes Gruppenbild hat’s trotzdem gereicht.

Für eine XXL-Abbildung bitte auf Bild klicken!



Pula in Bronze.

 

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