Samstag,
der 29. September 2018
Tags
darauf geht’s nach Pula, der größten Stadt
Istriens. Das Wetter macht mit und zum Glück werden wir
auch von den heimtückischen »Bora«-Winden,
die den Aufenthalt in der Region immer mal wieder unangenehm
trüben, verschont.
Erich,
seines Zeichens Busfahrer und bayuwarisches Original bringt
uns sicher vor Ort. In Pula, so steht es im Reise-programm,
erwartet uns nicht nur die Provinzhauptstadt sondern auch
Römische Geschichte.
Erste
Instrukionen von unserem Guide
Am beeindruckendsten sicherlich das Amphitheater, das sich,
zumindest aus der Distanz sehr gut erhalten präsentiert.
Von
außen beeindruckend.
Innen eine begehrte Veranstaltungs-Arena
Von unserem Reiseführer erfahren wir, dass man vor Jahren
vor der Entscheidung stand auch den Innenbereich, der wohl
auch noch rechtgut erhalten war, zu restaurieren. Man ent-schloss
sich dann aber dazu die Arena als Veranstaltungsort zu nutzen.
Heute finden dort hochkarätige Konzerte und andere Veranstaltungen
statt die wohl internationale Resonanz erzielen.
Zu Römerzeiten fanden dort natürlich die üblichen
»Spiele« wie Gladiatorenkämpfe etc. statt.
Grausames Detail war, laut unserem Guide, dass die Besiegten,
ob Mensch oder Tier, gleich vor Ort zerlegt und in einen unterirdischen
Schacht geworfen wurden, der direkt mit dem angrenzenden Meer
verbunden war.
Man
hat überliefert, dass dort die Haie umgehend für
die »ökologische« Entsorgung der Opfer sorgten.
Was für eine makabere Vorstellung.
Besichtigen
kann man die Arena nicht, denn es finden stets Vor- oder Nachbereitungen
für die laufend angesetzten Veranstaltungen statt. Ein
Grund auch, weshalb unser Blick auf das Gebäude durch
ein Festzelt verstellt war. Für ein erstes Gruppenbild
hat’s trotzdem gereicht.
Für
eine XXL-Abbildung bitte auf Bild klicken!
Pula
in Bronze.
.
|