Sonntag,
30. September 2018 – Opatija
Am
Nachmittag steht Opatija, das Nizza Kroatiens auf dem Programm.
Unser Reiseleiter an diesem Tag ist ein älterer Herr,
der zwar durchaus bewandert sein mag, mit einer so großen
Gruppe aber hoffnungslos überfordert ist, denn sein Vortrag
ist so leise, dass die meisten Zuhörer so gut wie nichts
verstehen.
Also
beschränkt man sich auf das Betrachten der schön
restaurierten alten Villen und Hotels, die überwiegend
gegen Ende des Neunzehnten Jahrhunderts entstanden sind, also
zur Zeit als die Österreicher mit Ihrer K&K-Monarchie
die Herren in Istrien waren.
Stimmt,
das könnte auch in Nizza sein, oder Meran oder ....
Mit
seinem mediterranen Flair, der gehobenen Atmosphäre,
der Aura von Schönen und Reichen ist Opatja ideal geeignet,
einfach die Promenade entlang zu flanieren oder sich in einem
der hippen Lokale einen Drink zu genehmigen. Was viele von
uns dann auch tun.
Täuscht
das oder kommt das etwa Langeweile auf?
Opatja
kann auch hipp!
Doch auch hier heißt es bald wieder Abschied nehmen,
denn am Abend erwartet uns der Besuch in einer »Konoba«
einem traditionellen Bauernanwesen im Hinterland.
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