Zelter-Plakette. Verliehen anlässlich des 100jährigen Bestehens
der „Freundschaft Öschelbronn“.
Die Urkunde trägt die Unterschrift von Alt-Bundespräsident Walter Scheel
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»Rein im Lied, wahr im Wort, sei die Freundschaft fort und fort
(Fortsetzung)

1973 feierte man unter dem 1. Vorsitzenden Arthur Fischer das 100jährige Jubiläum. Bei diesem Großereignis holte man an drei Tagen vom 6. bis 9. Juli 1973 alle Festivitäten nach, die man in den Jahren 1923 und 1948 hatte missen müssen wegen der damals schlimmen Zeitenläufe. Der gesamte Ort Öschelbronn und die Nachbargemeinden feierten diesen 100sten Geburtstag oben am Herrenwald im Festzelt. Noch heute schwärmen viele Menschen von diesem Superereignis. Allein 26 Gesangvereine aus nah und fern folgten der Einladung der „Freundschaft“. Bester Chorgesang erfreute die Menschen im Sinne von: „Singe, wem Gesang gegeben“.

Beim ersten Straßenfest 1977 in Öschelbronn war die „Freundschaft“ eine der tragenden Säulen und das Jahr für Jahr bis 1997, zwanzig Jahre danach. 1979 erhielt man aus den Händen von Landrat Dr. Heinz Reichert für besondere Verdienste im Chorgesang die Zelterplakette, die man heute noch stolz im neuen Domizil aufbewahrt, im Haus der Vereine in der Wurmberger Straße. Dort ist man seit 1997 zuhause, nachdem man etliche Jahre im Rathaussaal gesungen hatte und dann umzog in das schöne Sängerlokal in der Grundschule, dort, wo früher der Hausmeister und die Ortsbücherei ihr Räume besaß.

Im Jahr 1981 wandten sich zwei Frauen aus Öschelbronn, Rosmarie Binder und Elli Wolf an den damaligen Vorstand Arthur Fischer mit der Bitte, einen Frauenchor zu gründen. Dieser gab den Antrag an die Verwaltung weiter und mit der Auflage, mindestens 25 Sängerinnen zusammen zu bekommen, erfolgte die Zustimmung der Verwaltung zu diesem Vorhaben. Durch engagierte Werbung der Vorreiterinnen und einiger Mithelferinnen zeigten viele Frauen Interesse und so wurde der 25.2.1982 die Geburtsstunde des Frauenchors.
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